Gate ~ Installation
Inhaltsverzeichnis
- 1 Preparation
- 2 Technical Information
- 3 Funktionstests
- 4 Einrichten der Anlage beim Kunden
- 5 Softwarebausteine
- 5.1 Standard I (horizontale Lichtleiste)
- 5.2 Standard II (vertikale Lichtleiste und horizontale Lichtleiste)
- 5.3 Premium (horizontale und vertikale Lichtleiste inkl. 1 Deckensensor)
- 5.4 Erweitertes Tailgating durch Deckensensor (kein Einfluss auf Benutzeroberfläche)
- 5.5 Zusatzoptionen
- 5.6 Audiodateien
- 6 Verwandte Themen
Preparation
The commissioning of the Galaxy Gate is started by providing an image. The network configuration is prepared with a static IP address. The external camera XOVIS is also equipped with a static IP address.
Device | IP address |
Odroid IP | 192.168.1.100 |
Xovis IP | 192.168.1.168 |
These initial parameters are part of the image. All further steps are based on this configuration of the IP addresses.
The image is provided in the form of a file from maxcrc via a specified download URL. maxcrc updates the image in case of software changes such as bug fixes or the support of new hardware components. It must always be checked in advance whether the current image exists in the download area. Current sources are listed below.
Image | Link |
FMCU | 1.7.4 |
WEAC | 30.21 |
Diamex | 1.3.0 |
WENI | 0.0.1 |
This file is now extracted and copied to the eMMC card using a software tool. This process can be performed on any Windows computer that has a card reader with a micro SD slot.
The image is now transferred to the SD card using the "Win32DiskImager" tool. The tool can be downloaded here:
After launching the program, select the previously extracted image file. The device letter is the drive assigned to the SD card on the PC. Make sure the eMMC adapter and eMMC card are properly inserted before clicking the button. You must confirm the writing before the process begins. After writing, you need to click on the "Verify" button to ensure that the written data has been transferred to the eMMC card without errors.
The final step is to insert the prepared eMMC card into the ODROID single-board computer.
Remove the protective film of the double-sided tape:
Align the eMMC module and the eMMC connector flush on the ODROID-C2 board using the white rectangle on the board as a guide.
Slowly push in the eMMC until the card clicks into place.
Now the single-board computer is connected to a computer via a network cable. After switching on the power supply of the access control, the configuration can be continued with an Internet browser (e.g. Chrome).
USB-Pinout ODROID
The pin assignment of the single-board computer is shown in the following illustration.
Connection | Description |
---|---|
USB1 | |
USB2 | RS232-Adapter for DUOmetrics |
USB3 | LED-Controller for LED-Matrix and LED-Lightband |
USB4 | USB-RS485 nano Adapter for WEAC-Board |
Technical Information
Configuration
The IP address is entered in the browser's URL bar. http://192.168.1.100
The following login window appears
The following login information is stored:
Username | Password |
---|---|
wanzl | wanzlfmcu! |
After successful login, this view appears.
In this representation you can already read different information and determine the status of the access control. The left visual representation of the access control describes the current status. If the bracket light is not flashing red, the condition is normal and the connection between FMCU and WEAC has been established successfully. The two LED displays in the horizontal display of unit 1 and unit 2 also indicate the connection status visually. The current version of the WEAC firmware is shown in brackets.
Im Fehlerfall muss man die Adresse des USB-Zugangs prüfen. Auf der Systemseite der Anwendung (http://192.168.1.100/system) all USB ports used are displayed.
In diesem Beispiel sind drei Komponenten angeschlossen.
Anschluss | Vewendungszweck |
---|---|
/dev/ttyUSB2 | Komponente1 |
/dev/ttyUSB1 | Komponente2 |
/dev/ttyUSB0 | Komponente3 |
Die Verbindung zu WEAC wird immer mit den Anschlüssen USB0 bzw. USB1 abgebildet. Die aktuellen Einstellungen kann man prüfen, indem man sich die Konfiguration des Gate anschaut (http://192.168.1.100/configuration#gate)
Die Einstellung der Adresse des USB-Anschlusses zum WEAC Board befindet sich weiter unten auf diesem Dialog. Bei der Slave FMCU wird bei Gate "Simulator" eingestellt.
Bei Verwendung einer Slave FMCU wird über die Menüführung (http://192.168.1.100/configuration#slave_fmcu) die IP-Adresse eingestellt.
Weiterhin muss in der Whiteliste unter "Authentication und verlinkte Gates" die IP-Adresse eingetragen werden.
Master-FMCU: 192.168.1.101, Slave-FMCU: 192.168.1.100 Bei Verwendung der Lichtleiste ist ebenfalls darauf zu achten, dass alle drei Sensoren aktiviert sind.
Die Parameter der Lichtleiste werden über die Menüführung (http://192.168.1.100/configuration#light_bar) durchgeführt.
Die hier aufgeführten Werte können als Standard übernommen werden. Bevor die Lichtleiste verwendet werden kann, muss ein Selbstabgleich durchgeführt werden. Nachfolgende werden diese Schritte erläutert.
1. Es liegt keine Versorgungsspannung am Lichtleisencontroller an. Das Gerät ist ausgeschaltet.
2. Überwachungsbereich ist frei.
3. DIP3 auf ON (Auswertung auf LVX Platine)
4. Gerät einschalten.
5. LEDs kontrollieren:
Die grüne LED D soll leuchten. (Auswertung auf LVX Platine)
Kein Blinken oder Leuchten der roten Fehler-LEDs.
6. DIP3 im Betrieb wieder auf OFF.
=> Das Gerät speichert die Werte im EEPROM und geht in den Normalbetrieb. Falls Sie die Einstellung nicht speichern wollen: Versorgung abschalten, solange der DIP3 auf ON ist.
Hinweis:
Wird das Gerät während des Speicherns der Bezugswerte ausgeschaltet (bevor LED “B“ blinkt), kann dies zu unbeabsichtigten Ausblendungen führen.
LED Zustände beim Selbstabgleich
Nachdem alle Einstellungen geprüft und gegebenenfalls angepasst worden sind, kann man auf der Dashboardseite unterschiedliche Aktionen durchführen.
Je nach Aktion werden die nachfolgenden Zustände grafisch in der Ansicht (http://192.168.1.100/dashboard) dargestellt.
Prüfung Lichtleiste
Die Lichtleiste des Herstellers Duometrics muss zunächst mit dem richtigen Modus kalibriert werden. Die Details können der Anleitung der Hardware entnommen werden. Nach Abschluss der Kalibrierung muss das Anschlussboard diese Einstellungen aufweisen.
Die korrekte Konfiguration der Lichtleiste kann auf der Statusseite (http://192.168.1.100/status) der Anwendung geprüft werden.
Wenn ein Fehler in der Kommunikation auftritt, wird dieser Fehler hier entsprechend angezeigt.
Nachdem die Einstellungen geprüft worden sind, kann man die Funktion testen, indem in Eingangsrichtung der Zustand "Dauerfrei" eingestellt wird. Dies geschieht über die Konfiguration des Barcodelesegerätes (http://192.168.1.100/configuration#barcode_scanner_entry). Dort wird der Eintrag "Light Bar" ausgewählt.
Danach kann eine Person in Eingangsrichtung das Gate durchschreiten. Auf dem Dashboard wird diese Aktion visuell dargestellt.
Damit ist die Prüfung der Lichtleiste abgeschlossen.
Prüfung Lichtband
Das Lichtband wird mit der Komponente Diamex gesteuert. Den Status der Erreichbarkeit dieser Komponente kann man auf der Seite (http://192.168.1.100/update) dargestellt.
Dieser Status wird nur nach Konfiguration des Lichtbandes für Master und Slave korrekt dargestellt.
Man muss die aktuellen Motive für die Lichtsteuerung auf das Modul laden. Die Datei befindet sich hier:
Der Status der Komponente kann wie bei allen anderen Komponenten auf der Statusseite (http://192.168.1.100/status) geprüft werden.
Es gilt zu beachten das es zwei Komponenten für die Lichtbandsteuerung gibt. Für jeden Rahmen sind unterschiedliche Konfigurationsparameter zu berücksichtigen. Es werden grundsätzlich Master und Slave definiert.
Wenn keine LED-Matrix vorhanden ist, sollte "No matrix" (https://192.168.1.100/configuration#led_player_master) aktiviert werden.
Das Lichtband muss auf beiden Rahmenhälften ein synchrones Verhalten aufweisen. Darum wird auf der Masterseite die Kommunikation mit der Slaveseite eingestellt.
Darstellung Master FMCU (http://192.168.1.101/api)
Funktionstests
Einrichten der Anlage beim Kunden
Beim Aufbau der Anlage im Kundennetzwerk muss zunächst die Netzwerkkonfiguration angepasst werden. Dazu meldet man sich mit wie bereits bei der Inbetriebnahme über den Web-Browser mit den hinterlegten Anmeldeinformationen an, nachdem der Computer über das Netzwerk mit der Zutrittskontrolle verbunden worden ist.
Jetzt wechselt man auf die Seite System (http://192.168.1.100/system) und wählt dort den Reiter Netzwerk aus.
Hier trägt man die vom Kunden bereitgestellten Netzwerk-Informationen für IP-Adresse, Netzmaske, Gateway und DNS-Server ein, klickt auf Speichern und startet das System (System neu starten) neu. Danach wird das Netzwerkkabel des Kundennetzwerkes mit der Anlage verbunden und die weiteren Einstellungen können mit jedem PC im Kundennetzwerk fortgesetzt werden.
Softwarebausteine
Die Benutzeroberfläche unterstützt die Konfiguration der Zutrittskontrolle durch standardisierte Abläufe, die in Form so genannter Softwarebausteine zusammengefasst werden. Die einzelnen Einstellungsmöglichkeiten werden nachfolgend aufgeführt. Die verschiedenen Einstellungen werden in Kategorien gebündelt und orientieren sich an ähnlichen Bewegungsabläufen.
Standard I (horizontale Lichtleiste)
Funktion | Beschreibung | Standard |
---|---|---|
Tailgating Eingang | Die Zutrittskontrolle ist für den Einzeldurchgang konfiguriert. Die Prüfung des Durchgangs erfolgt durch Präsentieren des Tickets am Kartenleser. Wenn nach dem Durchgang einer erfolgreichen Prüfung eine zweite Person ohne Prüfung den Durchgang nutzt, wird ein Alarm mit visuellem und akustischem Alarm ausgelöst. Die Zutrittskontrolle kann entweder wie folgt reagieren. Es wird sofort der Schließvorgang gestartet ohne Berücksichtigung von Personen im Schwenkbereich. Der Schließvorgang startet nur dann, wenn sich keine Person im Schwenkbereich befindet.
Folgende Optionen ergeben sich daraus: - kein Alarm - Alarm - Alarm und Schließen nach Verlassen des Schwenkbereich - Alarm und sofort Schließen |
kein Alarm |
Tailgating Ausgang | Die Beschreibung ist analog der Funktion "Tailgating Eingang" | kein Alarm |
Lichtleiste wird zum Erkennen des Tailgating verwendet | Wenn dieser Schalter aktiviert ist, wird die Lichtleiste für die Personenerkennung verwendet. | aktiviert |
Deckensensor wird zum Erkennen des Tailgating verwendet | Wenn dieser Schalter aktiviert ist, wird der Deckensensor für die Personenerkennung verwendet. | nicht aktiviert |
Tailgating in dem ganzen Durchgang erkennen | Diese Funktion kann nur bei Verwendung des Deckensensors genutzt werden. Die Fläche vor dem Glasbügel ist in zwei Zonen eingeteilt. Es gibt eine "Outerzone" und eine "Innerzone". Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die 2. Person bereits in der "Outerzone" erkannt. Der Alarm kann also zu einem früheren Zeitpunkt erfolgen. | nicht aktiviert |
Gegenlauf | Bei Verwendung der Lichtleiste erfolgt die Identifizierung mit dem Eintritt in den Rahmen. Bei Verwendung der Kamera kann dieser Effekt bereits vor Eintritt des Rahmens entdeckt werden. Es sind folgende Optionen möglich:
- kein Alarm - Alarm - Alarm und Schließen nach Verlassen des Schwenkbereich - Alarm und sofort Schließen |
kein Alarm |
Lichtleiste wird zum Erkennen des Gegenlauf verwendet | Wenn dieser Schalter aktiviert ist, wird die Lichtleiste als Sensor verwendet. | aktiviert |
Deckensensor wird zum Erkennen des Gegenlauf verwendet | Wenn dieser Schalter aktiviert ist, wird der Deckensensor als Sensor verwendet. | nicht aktiviert |
Gegenlauf in dem ganzen Durchgang erkennen | Diese Funktion kann nur bei Verwendung des Deckensensors genutzt werden. Die Fläche vor dem Glasbügel ist in zwei Zonen eingeteilt. Es gibt eine "Outerzone" und eine "Innerzone". Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die 2. Person bereits in der "Outerzone" erkannt. Der Alarm kann also zu einem früheren Zeitpunkt erfolgen. | nicht aktiviert |
Standard II (vertikale Lichtleiste und horizontale Lichtleiste)
Funktion | Beschreibung | Standard |
---|---|---|
Höhendefinition bei eintretenden Objekten (insbesondere Kinder) | ||
Premium (horizontale und vertikale Lichtleiste inkl. 1 Deckensensor)
Funktion | Beschreibung | Standard |
---|---|---|
Höhendefinition bei eintretenden Objekten (insbesondere Kinder). Person darf mit Trolley das Gate passieren. Anschließend schließen die Schwenkarme nach verlassen des Schwenkbereichs | ||
Erweitertes Tailgating durch Deckensensor (kein Einfluss auf Benutzeroberfläche) | ||
Erweitertes Tailgating durch Deckensensor (kein Einfluss auf Benutzeroberfläche)
Funktion | Beschreibung | Standard |
---|---|---|
Einzelerkennung am Kartenleser, die Lesebereiche dürfen immer nur Einzel betreten werden, ansonsten öffnet das Gate nicht. Bei Manipulationsversuch schließt das Gate in jedem Fall. | ||
zus. Überwachung von Flächen im Umfeld der Zutrittskontrolle | ||
Zusatzoptionen
Funktion | Beschreibung | Standard |
---|---|---|
Pfeil-X-Signalisierung Eingang | ||
Pfeil-X-Signalisierung Ausgang | ||
Lichtband Master | ||
Lichtband Slave | ||
Lautsprecher |
Audiodateien
Die Zuordnung der MP3-Datei-Namen zur Verwendung kann der folgenden Tabelle entnommen werden:
Name | Funktion |
---|---|
MP3_1.mp3 | Beep nachdem ein Barcode gelesen worden ist |
MP3_2.mp3 | Bitte gehen Sie durch das Gate |
MP3_3.mp3 | Zufälliger Treffer |
MP3_4.mp3 | Alarm |
MP3_5.mp3 | Den Leserbereich bitte einzeln betreten |
MP3_6.mp3 | Bitte verlassen Sie den Leserbereich |
MP3_7.mp3 | Notauf |