Gate ~ FMCU ~ Inbetriebnahme: Unterschied zwischen den Versionen
Inhaltsverzeichnis
Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Inbetriebnahme des Galaxy Gate wird durch Bereitstellung eines Image gestartet. Die Netzwerkkonfiguration wird mit einer statischen IP-Adresse vorbereitet. Die externe Kamera XOVIS ist außerdem mit einer statischen IP-Adresse ausgestattet.
Device | IP address |
Odroid IP | 192.168.1.100 |
Xovis IP | 192.168.1.168 |
Diese initialen Parameter sind Bestandteil des Image. Alle weiteren Schritte basieren auf diese Konfiguration der IP-Adressen.
Das Image wird in Form einer Datei von maxcrc über eine angegebene Download-URL bereitgestellt. maxcrc aktualisiert das Image im Falle von Softwareänderungen wie Fehlerbehebungen oder der Unterstützung neuer Hardwarekomponenten. Im Vorfeld muss immer geprüft werden, ob das aktuelle Image im Downloadbereich Image-Datei existiert.
Diese Datei wird nun extrahiert und mit einem Software-Tool auf die eMMC-Karte kopiert. Dieser Vorgang kann mit jedem Windows-Computer ausgeführt werden, auf dem ein Kartenleser mit einem Micro-SD-Steckplatz verfügbar ist.
Mit dem Tool „Win32DiskImager“ wird nun das Image auf die SD-Karte übertragen. Das Tool kann hier heruntergeladen werden:
Nach dem Starten des Programms wählen Sie die zuvor extrahierte Bilddatei aus. Der Gerätebuchstabe ist das Laufwerk, das der SD-Karte auf dem PC zugewiesen ist. Stellen Sie sicher, dass die USB-Karte ordnungsgemäß mit eMMC oder MicroSD eingesteckt ist, bevor Sie auf die Schaltfläche klicken. Sie müssen den Schreibvorgang bestätigen, bevor der Prozess beginnt. Nach dem Schreiben müssen Sie auf die Schaltfläche „Überprüfen“ klicken, um sicherzustellen, dass die geschriebenen Daten fehlerfrei auf die SD-Karte übertragen werden. Der letzte Schritt besteht darin, die vorbereitete SD-Karte in den Einplatinencomputer ODROID einzulegen.
Jetzt wird der Einplatinencomputer mit einem Computer über ein Netzwerkkabel verbunden. Nach dem Einschalten der Spannungsversorgung der Zutrittskontrolle kann mit einem Internet-Browser (z.B. Chrome) die Konfiguration fortsetzen.
Technische Information[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Konfiguration[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der URL-Leiste des Browsers wird die IP-Adresse https://192.168.1.100 eingegeben. Es erscheint folgendes Anmeldefenster
Folgende Anmeldeinformationen sind hinterlegt:
Benutzename | Passwort |
---|---|
wanzl | wanzlfmcu! |
Nach erfolgreicher Anmeldung erscheint diese Ansicht.
In dieser Darstellung kann man bereits unterschiedliche Informationen ablesen und Zustände der Zutrittskontrolle ermitteln. Die linke visuelle Darstellung der Zutrittskontrolle beschreibt den aktuellen Zustand. Wenn das Licht nicht rot blinkt ist der Zustand normal und die Verbindung zwischen FMCU und WEAC wurde erfolgreich aufgebaut. Die beiden LED-Anzeigen der horizontalen Darstellung von Einheit 1 bzw. Einheit 2 signalisieren ebenfalls visuell den Verbindungszustand. In Klammern wird die aktuelle Version der WEAC-Firmware angezeigt.
Im Fehlerfall muss man die Adresse des USB-Zugangs prüfen. Auf der Systemseite der Anwendung (http://192.168.1.100/system) werden alle verwendeten USB-Anschlüsse angezeigt.
In diesem Beispiel sind drei Komponenten angeschlossen.
Anschluss | Vewendungszweck |
---|---|
/dev/ttyUSB2 | Komponente1 |
/dev/ttyUSB1 | Komponente2 |
/dev/ttyUSB0 | Komponente3 |
Die Verbindung zu WEAC wird immer mit den Anschlüssen USB0 bzw. USB1 abgebildet. Die aktuellen Einstellungen kann man prüfen, indem man sich die Konfiguration des Gate anschaut (http://192.168.1.100/configuration#gate)
Die Einstellung der Adresse des USB-Anschlusses zum WEAC Board befindet sich weiter unten auf diesem Dialog.
Bei Verwendung einer Slave FMCU wird über die Menüführung (http://192.168.1.100/configuration#slave_fmcu) die IP-Adresse eingestellt.
Bei Verwendung der Lichtleiste ist ebenfalls darauf zu achten, dass alle drei Sensoren aktiviert sind.
Die Parameter der Lichtleiste werden über die Menüführung (http://192.168.1.100/configuration#light_bar) durchgeführt.
Die hier aufgeführten Werte können als Standard übernommen werden. Die Einstellung der Adresse des USB-Anschlusses zum WEAC Board befindet sich weiter unten auf diesem Dialog.
Bevor die Lichtleiste eingesetzt werden kann, muss ein Selbstabgleich durchgeführt werden. Nachfolgende werden diese Schritte erläütert.
1. Es liegt keine Versorgungsspannung an. Das Gerät ist ausgeschaltet.
2. Überwachungsbereich ist frei.
3. DIP3 auf ON.
4. Gerät einschalten.
5. LEDs kontrollieren:
Die grüne LED D soll leuchten.
Kein Blinken oder Leuchten der roten Fehler-LEDs.
6. DIP3 im Betrieb wieder auf OFF.
=> Das Gerät speichert die Werte im EEPROM und geht in den Normalbetrieb. Falls Sie die Einstellung nicht speichern wollen: Versorgung abschalten, solange der DIP3 auf ON ist.
Hinweis:
Wird das Gerät während des Speicherns der Bezugswerte ausgeschaltet (bevor LED “B“ blinkt), kann dies zu unbeabsichtigten Ausblendungen führen.
LED Zustände beim Selbstabgleich
Nachdem diese Einstellungen geprüft und gegebenenfalls angepasst worden sind, kann man auf der Dashboardseite unterschiedliche Aktionen durchführen.
Je nach Aktion werden die nachfolgenden Zustände grafisch in der Ansicht (http://192.168.1.100/dashboard) dargestellt.
Prüfung Lichtleiste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Lichtleiste des Herstellers Duometrics muss zunächst mit dem richtigen Modus kalibriert werden. Die Details können der Anleitung der Hardware entnommen werden. Nach Abschluss der Kalibrierung muss das Anschlussboard diese Einstellungen aufweisen.
Die korrekte Konfiguration der Lichtleiste kann auf der Statusseite (http://192.168.1.100/status) der Anwendung geprüft werden.
Wenn ein Fehler in der Kommunikation auftritt, wird dieser Fehler hier entsprechend angezeigt.
Nachdem die Einstellungen geprüft worden sind, kann man die Funktion testen, indem in Eingangsrichtung der Zustand "Dauerfrei" eingestellt wird. Dies geschieht über die Konfiguration des Barcodelesegerätes (http://192.168.1.100/configuration#barcode_scanner_entry). Dort wird der Eintrag "Light Bar" ausgewählt.
Danach kann eine Person in Eingangsrichtung das Gate durchschreiten. Auf dem Dashboard wird diese Aktion visuell dargestellt.
Damit ist die Prüfung der Lichtleiste abgeschlossen.
Prüfung Lichtband[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Lichtband wird mit der Komponente Diamex gesteuert. Den Status der Erreichbarkeit dieser Komponente kann man auf der Seite (http://192.168.1.100/update) dargestellt.
Man muss die aktuellen Motive für die Lichtsteuerung auf das Modul laden. Die Datei befindet sich hier:
Der Status der Komponente kann wie bei allen anderen Komponenten auf der Statusseite (http://192.168.1.100/status) geprüft werden.
Es gilt zu beachten das es zwei Komponenten für die Lichtbandsteuerung gibt. Für jeden Rahmen sind unterschiedliche Konfigurationsparameter zu berücksichtigen. Es werden grundsätzlich Master und Slave definiert.
Funktionstests[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einrichten der Anlage beim Kunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beim Aufbau der Anlage im Kundennetzwerk muss zunächst die Netzwerkkonfiguration angepasst werden. Dazu meldet man sich mit wie bereits bei der Inbetriebnahme über den Web-Browser mit den hinterlegten Anmeldeinformationen an, nachdem der Computer über das Netzwerk mit der Zutrittskontrolle verbunden worden ist.
Jetzt wechselt man auf die Seite System (http://192.168.1.100/system) und wählt dort den Reiter Netzwerk aus.
Hier trägt man die vom Kunden bereitgestellten Netzwerk-Informationen für IP-Adresse, Netzmaske, Gateway und DNS-Server ein, klickt auf Speichern und startet das System (System neu starten) neu. Danach wird das Netzwerkkabel des Kundennetzwerkes mit der Anlage verbunden und die weiteren Einstellungen können mit jedem PC im Kundennetzwerk fortgesetzt werden.
Verwandte Themen
==Vorbereitung== Die Inbetriebnahme des Galaxy Gate wird durch Bereitstellung eines Image gestartet. Die Netzwerkkonfiguration wird mit einer statischen IP-Adresse vorbereitet. Die externe Kamera XOVIS ist außerdem mit einer statischen IP-Adresse ausgestattet. {| class="wikitable" |'''Device''' |'''IP address''' |- |Odroid IP |192.168.1.100 |- |Xovis IP |192.168.1.168 |} Diese initialen Parameter sind Bestandteil des Image. Alle weiteren Schritte basieren auf diese Konfiguration der IP-Adressen. {{Box_Hinweis|Hinweis Text = Die Netzwerkkonfigurationsparameter müssen überprüft werden, bevor die Hardware an den Kunden geliefert wird, um sicherzustellen, dass die Zutrittskontrolle ordnungsgemäß funktioniert. Darüber hinaus hängen die RFID-Leserkomponenten von den Kundenanforderungen ab. Die korrekte Konfiguration der '''F'''acility '''M'''anagement '''C'''ontrol '''U'''nit (FMCU) ist für die erfolgreiche Implementierung beim Kunden unerlässlich.}}Das Image wird in Form einer Datei von maxcrc über eine angegebene Download-URL bereitgestellt. maxcrc aktualisiert das Image im Falle von Softwareänderungen wie Fehlerbehebungen oder der Unterstützung neuer Hardwarekomponenten. Im Vorfeld muss immer geprüft werden, ob das aktuelle Image im Downloadbereich [http://nas0.dnsalias.com:5000/sharing/FIAGBSgVH Image-Datei] existiert. Diese Datei wird nun extrahiert und mit einem Software-Tool auf die eMMC-Karte kopiert. Dieser Vorgang kann mit jedem Windows-Computer ausgeführt werden, auf dem ein Kartenleser mit einem Micro-SD-Steckplatz verfügbar ist.<br />Mit dem Tool „Win32DiskImager“ wird nun das Image auf die SD-Karte übertragen. Das Tool kann hier heruntergeladen werden: [https://dn.odroid.com/DiskImager_ODROID/ DiskImager_ODROID] <br /> {{Mehrere Bilder | Kopfzeile = Hilfsmittel zum Übertagen der Image-Datei auf die SD Karte | align = center | Hintergrund = #EDEDED | Bild1 = MicroSD Cover.png | Untertitel1 = MicroSD Cover | Breite1 = 200 | Bild2 = image SD card cover.png | Untertitel2 = SD card | Breite2 = 200 | Bild3 = image SD card Leser.png | Untertitel3 = SD Card Leser | Breite3 = 350 }} <br />Nach dem Starten des Programms wählen Sie die zuvor extrahierte Bilddatei aus. Der Gerätebuchstabe ist das Laufwerk, das der SD-Karte auf dem PC zugewiesen ist. Stellen Sie sicher, dass die USB-Karte ordnungsgemäß mit eMMC oder MicroSD eingesteckt ist, bevor Sie auf die Schaltfläche klicken. Sie müssen den Schreibvorgang bestätigen, bevor der Prozess beginnt. Nach dem Schreiben müssen Sie auf die Schaltfläche „Überprüfen“ klicken, um sicherzustellen, dass die geschriebenen Daten fehlerfrei auf die SD-Karte übertragen werden. Der letzte Schritt besteht darin, die vorbereitete SD-Karte in den Einplatinencomputer ODROID einzulegen. {{Mehrere Bilder | Kopfzeile = Benutzeroberfläche Image Tool | align = center | Hintergrund = #EDEDED | Breite = 250 | Bild1 = image tool dialog.png | Untertitel1 = Imagetool Dialog | Bild2 = image tool confirmation dialog.png | Untertitel2 = Bestätigung Schreibvorgang | Bild3 = image ODROID SD card cover.png | Untertitel3 = ODROID Ansicht Kartensteckplatz }} <br />Jetzt wird der Einplatinencomputer mit einem Computer über ein Netzwerkkabel verbunden. Nach dem Einschalten der Spannungsversorgung der Zutrittskontrolle kann mit einem Internet-Browser (z.B. Chrome) die Konfiguration fortsetzen. ==Technische Information== ===Konfiguration=== In der URL-Leiste des Browsers wird die IP-Adresse '''<nowiki>https://192.168.1.100</nowiki>''' eingegeben. Es erscheint folgendes Anmeldefenster [[Datei:Anmeldung FMCU.png|ohne|mini]] Folgende Anmeldeinformationen sind hinterlegt: {| class="wikitable" |+ !Benutzename !Passwort |- |wanzl |wanzlfmcu! |} Nach erfolgreicher Anmeldung erscheint diese Ansicht. [[Datei:Dashboard FMCU de.png|ohne|mini]] In dieser Darstellung kann man bereits unterschiedliche Informationen ablesen und Zustände der Zutrittskontrolle ermitteln. Die linke visuelle Darstellung der Zutrittskontrolle beschreibt den aktuellen Zustand. Wenn das Licht nicht rot blinkt ist der Zustand normal und die Verbindung zwischen FMCU und WEAC wurde erfolgreich aufgebaut. Die beiden LED-Anzeigen der horizontalen Darstellung von Einheit 1 bzw. Einheit 2 signalisieren ebenfalls visuell den Verbindungszustand. In Klammern wird die aktuelle Version der WEAC-Firmware angezeigt. {{Mehrere Bilder | Kopfzeile = Status der Erreichbarkeit der WEAC Einheiten | Richtung = vertical | align = left | center = 1 | Breite = 400 | Hintergrund = #EDEDED | Bild1 = Gate Status ok.png | Untertitel1 = WEAC Einheit verfügbar | Bild2 = Gate Status wrong.png | Untertitel2 = WEAC Einheit nicht verfügbar }} Im Fehlerfall muss man die Adresse des USB-Zugangs prüfen. Auf der Systemseite der Anwendung ('''<nowiki>http://192.168.1.100/system</nowiki>''') werden alle verwendeten USB-Anschlüsse angezeigt. [[Datei:image system page.png|ohne|mini]] In diesem Beispiel sind drei Komponenten angeschlossen. {| class="wikitable" |+ !Anschluss !Vewendungszweck |- |/dev/ttyUSB2 |Komponente1 |- |/dev/ttyUSB1 |Komponente2 |- |/dev/ttyUSB0 |Komponente3 |} Die Verbindung zu WEAC wird immer mit den Anschlüssen USB0 bzw. USB1 abgebildet. Die aktuellen Einstellungen kann man prüfen, indem man sich die Konfiguration des Gate anschaut ('''<nowiki>http://192.168.1.100/configuration#gate</nowiki>''') [[Datei:Gate Modbus.png|ohne|mini]] Die Einstellung der Adresse des USB-Anschlusses zum WEAC Board befindet sich weiter unten auf diesem Dialog. [[Datei:Gate Port.png|ohne|mini]] Bei Verwendung einer Slave FMCU wird über die Menüführung ('''<nowiki>http://192.168.1.100/configuration#slave_fmcu</nowiki>''') die IP-Adresse eingestellt. [[Datei:slave fmcu.png|ohne|mini]] Bei Verwendung der Lichtleiste ist ebenfalls darauf zu achten, dass alle drei Sensoren aktiviert sind. [[Datei:Gate Lichtleiste Sensoren.png|ohne|mini]] Die Parameter der Lichtleiste werden über die Menüführung ('''<nowiki>http://192.168.1.100/configuration#light_bar</nowiki>''') durchgeführt. [[Datei:Lichtleiste Parameter.png|ohne|mini]] Die hier aufgeführten Werte können als Standard übernommen werden. Die Einstellung der Adresse des USB-Anschlusses zum WEAC Board befindet sich weiter unten auf diesem Dialog. [[Datei:Gate Port.png|ohne|mini]] Bevor die Lichtleiste eingesetzt werden kann, muss ein Selbstabgleich durchgeführt werden. Nachfolgende werden diese Schritte erläütert. 1. Es liegt keine Versorgungsspannung an. Das Gerät ist ausgeschaltet. 2. Überwachungsbereich ist frei. 3. DIP3 auf ON. 4. Gerät einschalten. [[Datei:LED DUOMetrics.png|mini]] 5. LEDs '''kontrollieren''': Die grüne LED D soll leuchten. <sub> </sub> Kein Blinken oder Leuchten der roten Fehler-LEDs. 6. DIP3 im Betrieb wieder auf OFF. => Das Gerät speichert die Werte im EEPROM und geht in den Normalbetrieb. Falls Sie die Einstellung nicht speichern wollen: Versorgung abschalten, solange der DIP3 auf ON ist. '''Hinweis:''' Wird das Gerät während des Speicherns der Bezugswerte ausgeschaltet (bevor LED “B“ blinkt), kann dies zu unbeabsichtigten Ausblendungen führen. LED Zustände beim Selbstabgleich {| class="wikitable" | colspan="2" | |D |LED E |Rx, Tx |Bemerkung |- | |[[Datei:Selbstabgleich ok.png|rahmenlos]] | An <br /> | Aus | Aus | Selbstabgleich o.k. |- | colspan="2" | | rowspan="3" | Aus | rowspan="3" | An | rowspan="3" | Aus | rowspan="3" |Kann akzeptiert werden Mögliche Ursachen: • Zu großer Abstand zwischen Sender und Empfänger => Abstand reduzieren; Senderleisten mit Option „erhöhte Senderleistung“ verwenden. • Einzelne Strahlen abgedeckt oder verschmutzt. • Unterschied der Helligkeit des stärksten und schwächsten Strahles ist zu groß. |- | rowspan="2" | |[[Datei:Selbstabgleich Warnung.png|rahmenlos]] |- | |- | colspan="2" | | | |An oder blinken |Selbstabgleich '''fehlgeschlagen'''! Einzelne Strahlen werden als defekt erkannt. Es ist nur ein Notbetrieb möglich! |} Nachdem diese Einstellungen geprüft und gegebenenfalls angepasst worden sind, kann man auf der Dashboardseite unterschiedliche Aktionen durchführen. [[Datei:image action buttons.png|ohne|mini]] Je nach Aktion werden die nachfolgenden Zustände grafisch in der Ansicht ('''<nowiki>http://192.168.1.100/dashboard</nowiki>''') dargestellt. {{Mehrere Bilder | Kopfzeile = Zustand normal, Service Eingang, Service, Ausgang, Sperre Eingang, Sperre Ausgang, Sperre beide Richtungen (von links nach rechts) | align = center | Breite = 150 | Hintergrund = #EDEDED | Bild1 = normal.png | Untertitel1 = normal | Bild2 = service eingang.png | Untertitel2 = Service Eingang | Bild3 = service ausgang.png | Untertitel3 = Service Ausgang | Bild4 = sperre eingang.png | Untertitel4 = Sperre Eingang | Bild5 = sperre ausgang.png | Untertitel5 = Sperre Ausgang | Bild6 = sperre total.png | Untertitel6 = Sperre beide Richtungen }} ===Prüfung Lichtleiste=== Die Lichtleiste des Herstellers Duometrics muss zunächst mit dem richtigen Modus kalibriert werden. Die Details können der Anleitung der Hardware entnommen werden. Nach Abschluss der Kalibrierung muss das Anschlussboard diese Einstellungen aufweisen. [[Datei:DuoMetrics Settings.jpg|ohne|mini]] Die korrekte Konfiguration der Lichtleiste kann auf der Statusseite ('''<nowiki>http://192.168.1.100/status</nowiki>''') der Anwendung geprüft werden. [[Datei:image status lightbar.png|ohne|mini]] Wenn ein Fehler in der Kommunikation auftritt, wird dieser Fehler hier entsprechend angezeigt. [[Datei:Gate Lichtleiste Status erroe.png|ohne|mini]] Nachdem die Einstellungen geprüft worden sind, kann man die Funktion testen, indem in Eingangsrichtung der Zustand "Dauerfrei" eingestellt wird. Dies geschieht über die Konfiguration des Barcodelesegerätes ('''<nowiki>http://192.168.1.100/configuration#barcode_scanner_entry</nowiki>'''). Dort wird der Eintrag "Light Bar" ausgewählt. [[Datei:Gate Dauerfrei Eingang.png|ohne|mini]] Danach kann eine Person in Eingangsrichtung das Gate durchschreiten. Auf dem Dashboard wird diese Aktion visuell dargestellt. [[Datei:Gate Lichtleiste Check.png|ohne|mini]] Damit ist die Prüfung der Lichtleiste abgeschlossen. ===Prüfung Lichtband=== Das Lichtband wird mit der Komponente [https://www.diamex.de/dxshop/index.php Diamex] gesteuert. Den Status der Erreichbarkeit dieser Komponente kann man auf der Seite ('''<nowiki>http://192.168.1.100/update</nowiki>''') dargestellt. [[Datei:Gate Diamex update.png|ohne|mini]] Man muss die aktuellen Motive für die Lichtsteuerung auf das Modul laden. Die Datei befindet sich hier: [[:Datei:fmcu base 1.0.lbo.zip|Lichtbandmotive]] Der Status der Komponente kann wie bei allen anderen Komponenten auf der Statusseite ('''<nowiki>http://192.168.1.100/status</nowiki>''') geprüft werden. [[Datei:Gate Diamex Check.png|ohne|mini]] Es gilt zu beachten das es zwei Komponenten für die Lichtbandsteuerung gibt. Für jeden Rahmen sind unterschiedliche Konfigurationsparameter zu berücksichtigen. Es werden grundsätzlich Master und Slave definiert. {{Mehrere Bilder | Kopfzeile = Konfiguration Lichtband Master und Slave | Richtung = vertical | align = left | center = 1 | Breite = 400 | Hintergrund = #EDEDED | Bild1 = Gate Diamex Master1.png | Untertitel1 = Lichtband Master | Bild2 = Gate Diamex Slave.png | Untertitel2 = Lichtband Slave }} {{Box_Hinweis|Hinweis Text = Bei der Konfiguration der Adresse für die Komponente Diamex gilt es zu beachten, dass dort andere Angaben für die USB-Schnittstelle vorzunehmen sind. Es wird hier die Zeichenkette '''/devttyACM0''' eingegeben.}} ==Funktionstests== ==Einrichten der Anlage beim Kunden== Beim Aufbau der Anlage im Kundennetzwerk muss zunächst die Netzwerkkonfiguration angepasst werden. Dazu meldet man sich mit wie bereits bei der Inbetriebnahme über den Web-Browser mit den hinterlegten Anmeldeinformationen an, nachdem der Computer über das Netzwerk mit der Zutrittskontrolle verbunden worden ist. Jetzt wechselt man auf die Seite System ('''<nowiki>http://192.168.1.100/system</nowiki>''') und wählt dort den Reiter ''Netzwerk'' aus. [[Datei:image gate network1.png|ohne|mini]] Hier trägt man die vom Kunden bereitgestellten Netzwerk-Informationen für IP-Adresse, Netzmaske, Gateway und DNS-Server ein, klickt auf ''Speichern'' und startet das System (''System neu starten'') neu. Danach wird das Netzwerkkabel des Kundennetzwerkes mit der Anlage verbunden und die weiteren Einstellungen können mit jedem PC im Kundennetzwerk fortgesetzt werden. {{Links | Thema1 = [[Gate_~_FMCU_Galaxy_Gate_~_user_manual | Galaxy Gate Bedienungsanleitung]] | Thema2 = [[Gate_~_FMCU_~_management_dashboard | Beschreibung zentrales Dashboard]] }} [[Kategorie:Galaxy Gate]] {{DEFAULTSORT:Gate ~ FMCU Inbetriebnahme}}
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Die Verbindung zu WEAC wird immer mit den Anschlüssen USB0 bzw. USB1 abgebildet. Die aktuellen Einstellungen kann man prüfen, indem man sich die Konfiguration des Gate anschaut ('''<nowiki>http://192.168.1.100/configuration#gate</nowiki>''') | Die Verbindung zu WEAC wird immer mit den Anschlüssen USB0 bzw. USB1 abgebildet. Die aktuellen Einstellungen kann man prüfen, indem man sich die Konfiguration des Gate anschaut ('''<nowiki>http://192.168.1.100/configuration#gate</nowiki>''') | ||
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Bei Verwendung einer Slave FMCU wird über die Menüführung ('''<nowiki>http://192.168.1.100/configuration#slave_fmcu</nowiki>''') die IP-Adresse eingestellt. | Bei Verwendung einer Slave FMCU wird über die Menüführung ('''<nowiki>http://192.168.1.100/configuration#slave_fmcu</nowiki>''') die IP-Adresse eingestellt. | ||
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Bei Verwendung der Lichtleiste ist ebenfalls darauf zu achten, dass alle drei Sensoren aktiviert sind. | Bei Verwendung der Lichtleiste ist ebenfalls darauf zu achten, dass alle drei Sensoren aktiviert sind. | ||
[[Datei:Gate Lichtleiste Sensoren.png|ohne|mini]] | [[Datei:Gate Lichtleiste Sensoren.png|ohne|mini]] | ||
Die Parameter der Lichtleiste werden über die Menüführung ('''<nowiki>http://192.168.1.100/configuration#light_bar</nowiki>''') durchgeführt. | Die Parameter der Lichtleiste werden über die Menüführung ('''<nowiki>http://192.168.1.100/configuration#light_bar</nowiki>''') durchgeführt. | ||
[[Datei:Lichtleiste Parameter.png|ohne|mini]] | [[Datei:Lichtleiste Parameter.png|ohne|mini]] | ||
− | Die hier aufgeführten Werte können als Standard übernommen werden. | + | Die hier aufgeführten Werte können als Standard übernommen werden. Bevor die Lichtleiste eingesetzt werden kann, muss ein Selbstabgleich durchgeführt werden. Nachfolgende werden diese Schritte erläütert. |
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+ | 1. Es liegt keine Versorgungsspannung an. Das Gerät ist ausgeschaltet. | ||
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+ | 3. DIP3 auf ON. | ||
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+ | 5. LEDs '''kontrollieren''': | ||
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+ | Die grüne LED D soll leuchten. <sub> </sub> | ||
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+ | Kein Blinken oder Leuchten der roten Fehler-LEDs. | ||
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+ | 6. DIP3 im Betrieb wieder auf OFF. | ||
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+ | => Das Gerät speichert die Werte im EEPROM und geht in den Normalbetrieb. Falls Sie die Einstellung nicht speichern wollen: Versorgung abschalten, solange der DIP3 auf ON ist. | ||
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+ | Wird das Gerät während des Speicherns der Bezugswerte ausgeschaltet (bevor LED “B“ blinkt), kann dies zu unbeabsichtigten Ausblendungen führen. | ||
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+ | LED Zustände beim Selbstabgleich | ||
+ | {| class="wikitable" | ||
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+ | Es ist nur ein Notbetrieb möglich! | ||
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Nachdem diese Einstellungen geprüft und gegebenenfalls angepasst worden sind, kann man auf der Dashboardseite unterschiedliche Aktionen durchführen. | Nachdem diese Einstellungen geprüft und gegebenenfalls angepasst worden sind, kann man auf der Dashboardseite unterschiedliche Aktionen durchführen. | ||
[[Datei:image action buttons.png|ohne|mini]] | [[Datei:image action buttons.png|ohne|mini]] |